Wird der Meeresspiegel in Uruguay steigen? Wenn ja? Wie viel? Der Anstieg des Meeresspiegels ist eine Krise, die vom Menschen verursacht wurde und nun bedrohliche Ausmaße erreicht. Laut Experten werden auf lange Sicht vor allem die Küstengebiete leiden, weil der Meeresspiegel schneller als je zuvor ansteigt. Noch ist keine Panik angesagt, allerdings ist ein zielgerichtetes Handeln von entscheidenter Bedeutung für die weitere Entwicklung der Uruguay Küsten.

Küste von Uruguay vor Überschwemmungen bedroht

Eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt, dass wenn der Meeresspiegel in Uruguay steigt, Teile von Montevideo und der umliegenden Metropolregion in Zukunft unter dem Meeresspiegel liegen könnten. Diese besorgniserregenden Ergebnisse basieren auf Daten der NASA und wurden von der Organisation Climate Central in Zusammenarbeit mit dem United Nations Climate Action Team erarbeitet. Es ist jetzt entscheidend, dass die Weltgemeinschaft, insbesondere die G20-Länder, die Verantwortung übernimmt und Maßnahmen ergreift, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken.

Hochwasser in Uruguay – Ein drohendes Szenario

Laut einer Studie von Climate Central könnte ein Großteil der uruguayischen Küste durch den Klimawandel stark beeinträchtigt werden. Einer gewissen Gefährdung sind die Regionen Rocha und Maldonado ausgesetzt. Sollten die globalen Temperaturen um 3 bis 4 Grad Celsius steigen, könnten diese Gebiete dauerhaft unter Wasser liegen. Auch Teile von Montevideo könnten betroffen sein, wenn der Meeresspiegel weiterhin ungebremst ansteigt. Es ist jedoch ungewiss, wann genau dieser Punkt erreicht wird. Die Projektionen basieren auf langfristigen Daten, die den Zeitraum von 200 bis 2000 Jahren umfassen.

ACHTUNG! Bitte genau lesen. Es wird in allen Sätzen die Möglichkeitsform verwendet. Der Meeresspiegel in Uruguay wird nicht in 20 und auch nicht in 100 Jahren signifikant steigen. Eine Investition in Uruguay Küstenimmobilien sind immer noch auf lange Sicht rentabel.

Bedrohte Küsten – Maßnahmen gegen den steigenden Meeresspiegel und den Klimawandel in Uruguay

Obwohl es Jahrhunderte dauern könnte, bis der prognostizierte Meeresspiegelanstieg Realität wird, könnten die Entscheidungen unserer Zeit diesen Prozess erheblich beschleunigen. Selbst modernste Technologien könnten den Anstieg des Meeresspiegels nicht vollständig stoppen. Einige große Eisschildsysteme könnten trotz Bemühungen zur Reduzierung der globalen Erwärmung unwiederbringlich verloren gehen.


Problematik Hochwasser in Uruguay – Eine Zukunftsvision für 2100

Das Projekt „Uruguay 2100“, dass schon vor wenigen Jahren gestartet wurde, gewann einen renommierten Wettbewerb und zeigt die Auswirkungen eines möglicherweise steigenden Meeresspiegels auf die uruguayische Küste bis zum Jahr 2100. Das Team erstellte detaillierte Karten, um überschwemmungsgefährdete Gebiete in Montevideo sichtbar zu machen. Diese Analysen basieren auf umfassenden Daten und sollen das Bewusstsein für die drohenden Gefahren schärfen.

Menschgemachte Probleme – Überschwemmungen in Uruguay

Die Studie macht deutlich, dass der Meeresspiegel in Uruguay an 19 Stränden in Montevideo, sowohl im Osten als auch im Westen, durch Überschwemmungen und Erosion bedroht sind. Diese Bedrohung geht auf den Klimawandel zurück. Möglich ist laut Experten, dass Uruguay zwischen 1.500 und 2.000 Hektar Strand verlieren könnte. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass der menschliche Einfluss auf das Verschwinden der Strände mindestens genauso bedeutend ist wie der Anstieg des Meeresspiegels. Die Ursachen dafür sind: Wenn der Meeresspiegel in Uruguay steigt und der Sand gesättigt ist, der Strand in Richtung des Kontinents wandern wird. Dies wird dazu führen, dass die Grundstücke, die nahe am Wasser liegen, erodieren. Das Problem verschärft sich zusätzlich, wenn weiterhin Sand und Wälder abgetragen werden.

Auswirkungen auf die Strände Uruguays – Erosion und Verlust

Die Strände verschlechtern sich weiter, wenn kein Sand mehr vorhanden ist, um das Küstensystem zu stabilisieren. Der Bau von Dämmen an Flüssen und die Verwendung von Sand für Bauprojekte, wie es in Uruguay häufig vorkommt, führen dazu, dass die Strände nicht mehr ausreichend mit Sand versorgt werden. Steigt dann der Meeresspiegel und es ist kein Sand mehr vorhanden ist, wird der Strand verschwinden. Doch selbst wenn Sand vorhanden wäre, würde der Strand, im Falle, dass der Meeresspiegel in Uruguay steigt, sich zurückziehen, weil der steigende Meeresspiegel die Küstenlinie weiter erodiert.

Quellen: El Pais, Montevideo.com, correopuntadeleste.com, cerrolargoportal, amanazaroboto.com

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